Berlin, April 2020, Lockdown.
Wir trinken Sliwowitz und hören das Boban i Marko Marković Orkestar.
Der Schauspieler entscheidet sich für das braune Sakko.
Es ist 12 Uhr mittags, kurz vor Ostern.
Eine Zeitreise…
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Blog by Edith Held
Berlin, April 2020, Lockdown.
Wir trinken Sliwowitz und hören das Boban i Marko Marković Orkestar.
Der Schauspieler entscheidet sich für das braune Sakko.
Es ist 12 Uhr mittags, kurz vor Ostern.
Eine Zeitreise…
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Berlin, Juni 2020.
Covid 19 beschert uns eine wilde Zeit.
Die Schauspielerin ist vorübergehend zurück aus London.
Ich fotografiere inmitten kostbarer Antiquitäten.
Dann läuft es anders als geplant.
Aylin pur.
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Hamburg, Israelitischer Tempel, Mai 2020.
Der Schauspieler blickt in den Raum.
Er setzt sich auf einen Stuhl.
Momente vergehen.
Ein Mensch ist auch das, was er verborgen hält.
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Ein Besuch im Atelier des Malers, Berlin 2019.
Schon beim Eintreten habe ich dieses Wow-Erlebnis.
Alles ist imposant, der Raum, die Bilder, der Maler, ein König in seinem Reich.
Ich brauche eine gefühlte Ewigkeit um zu entscheiden
welches die besten Perspektiven sein könnten.
Und wenn ich jetzt ein Bild entführte?
Berlin Friedenau, Ende Oktober 2019.
Wir sitzen uns gegenüber, keine Eile, kein Stress.
Ein Blick auf die Schauspielerin durch die Kamera, alles ist spiegelverkehrt.
Lachen macht glücklich.
Wenn es doch immer so einfach wäre.
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Volksbühne Berlin, Februar 2019
Draußen ist es kalt und ungemütlich.
Ich schaue aus dem Fenster.
Graupel und Grau.
Ich fotografiere Devid kurz vor seiner Generalprobe zu „Unendlicher Spaß“.
Ein Vierstundenstück.
Ein Endsommertag im August 2019
Ich habe DAS GRETCHEN bei mir zu Gast.
DAS GRETCHEN hat die Autorin Ilan Stephani zu Gast.
Sie sprechen über ein Grundbedürfnis des Menschen, die Berührung.
Ich schaue tief, als ich Ilan mit meiner Kamera berühre.
München im September 2019
Der Regisseur ist auf Locationsuche für sein neues Projekt
„Hui Buh, das Schloßgespenst 2“.
Wir treffen uns ausgerechnet auf einem Friedhof.
„Ich habe noch so viel vor, der Tod wird warten müssen“ flüstert Sebastian.
Frühling 2018
Eine Autostunde von Berlin entfernt.
Es ist still, eine Oase.
Raphael arbeitet an einem großen Stein, versunken in sein Werk.
Ich spüre, daß es etwas Zeit brauchen wird,
den Bildhauer von seinem Stein wegzulocken.
In der Ruhe liegt die Kraft.